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"Casa Rojo Vinas Bastardas 2018 0,75 l" teilen:
- Artikel-Nr.: ROJOBASTARDS7518
- Anbauland: Spanien
- Anbaugebiet: Jumilla
Traubensorte: | Cabernet Sauvignon, Monastrell, Tempranillo |
Jahrgang: | 2018 |
Weinsorte: | rot |
Geschmacksangabe: | trocken/dry |
Schwefeldioxid und Sulfit | Ja |
Casa Rojo Boega y Vinedos,Paraje de la Raja, el Altiplano 30085 Murcia
„Viele Köche verderben den Brei“ … aber nicht in diesem Fall! Im Gegenteil: Dem spanischen Haus CASA ROJO mit Sitz bei Murcia tut es sogar sehr gut, dass sich hier kreative Köpfe aus ganz unterschiedlichen Fachgebieten zusammengesetzt und die grauen Zellen angestrengt haben.
„Weingurus“ nennen sich die zwölf Weinenthusiasten. Unter ihnen sind Önologen, Winzer, Designer und Vertriebsleute, die gemeinsam neue Wege gehen: Aus sechs verschiedenen DOs in Spanien machen sie authentische Rebsortenweine guter, aber eben auch ganz unterschiedlicher Qualitäten. Es sind echte Weintypen mit eigenem Charakter, jeweils typisch für ihre Herkunft. Jeder einzelne Wein ist Ausdruck des Terroirs und der individuellen Sortentypizität. Ausgebaut und abgefüllt werden die Weine bei den jeweiligen Weingütern vor Ort, gesammelt und gelagert werden sie kollektiv in Murcia.
Im Gegensatz zu den mächtigen Industriegütern Spaniens versteht sich CASA ROJO als kleine Unternehmung. Traubenanbau, Önologie und Design stehen im Vordergrund. Wein wird als Persönlichkeit gesehen und als Vehikel zur Übermittlung von Freude und Kreativität. CASA ROJO: „Amor, pasión y respeto por el vino, su cultura y su origen.“ (Liebe, Passion und Respekt vor Wein und seiner Kultur.) Es herrscht absolute Detailversessenheit, bei Inhalt und Ausstattung.
Die innovativen, extravaganten Etiketten fallen ganz unterschiedlich aus und es lässt sich nicht wirklich eine Linie erkennen. Ein Eyecatcher für jedes Weinregal sind sie alle: allen voran der „Maquinon“ (eine Garnatxa aus der DOCa Priorat), den ein Roboter ziert. Beim „Macho Man Monastrell“ aus der DOP Jumilla darf man sich immer auf den neuen Jahrgang freuen, denn die Etiketten verändern sich in kleinen Details. So wird beispielsweise der Bart des Macho Man jedes Jahr ein wenig länger und es kommen neue Tätowierungen auf seinen Armen hinzu.
Was als kleines Weinprojekt vor einigen Jahren begann, hat sich mittlerweile zur ambitionierten und ernsthaften Unternehmung gemausert. So wurden vor einigen Monaten zwei neue, eindrucksvolle Bodegas eingeweiht: eines in Jumilla, im Zentrum der eigenen Monastrell-Weinberge der Lage „La Raja“ gelegen und ein anderes in Ribeira del Duero, speziell nur zur Produktion des „Alexander vs. the Ham Factory“. Im Keller geht man zum Teil unkonventionelle Schritte: so werden die Weine in eigens angefertigten Tinajas (Amphoren) und Barriques in Sondergrößen gelagert.
Alle Weine erreichten mit dem neuen Jahrgang ein qualitativ höheres Niveau: so sind die Rotweine eher elegant und kühl anstatt protzig, die Weißweine schlank und definiert. Das Ziel von Jose Luis Gomez und seinem Team, es eines Tages in die Spitzenliga des spanischen Weins zu schaffen, lässt sich in den Weinen spürbar nachvollziehen.